Mit der ganzen Familie zum Baden in die Antike!

Das glasklare Meerwasser ist so verführerisch!

Griechenland darf ab Mai wieder ohne Quarantänepflicht bereist werden. Logisch, dass uns diese Nachricht als Griechenlandfans sehr freut! Endlich können wir unseren Familienurlaub planen. Besonders während des Logdowns tut uns die Vorfreude aufs gemeinsame Reisen in den Sommerferien sehr gut. Diesmal soll es wieder aufs griechische Festland gehen: Die Peloponnes bietet nämlich schöne Strände und Kultur satt für zwei Wochen. Mit unserem Wohnwagen aber auch mit einem Mietwagen kommen wir überall gut hin.

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Auf die Akropolis und in die trubelige Plaka

Die Akropolis, der Stadtgöttin Athene geweihte Burgberg, liegt im Herzen von Athen

In Athen wollen wir starten. De Hauptstadt haben mein Mann und ich schon besucht und unseren Kindern davon schon begeistert vorgeschwärmt. Am ersten Tag wollen wir mit ihnen auf die Akropolis klettern. Von hier kann man die ganze Stadt überblicken. Abends möchten wir einen Bummel durch die Plaka unternehmen. Bevor wir am nächsten Morgen weiterfahren, steht die Wachablösung am Syntagma-Platz auf unserem Programm. Das ist auch für die Kleinen sicher ein spannendes Schauspiel.

Theater in Epidauros und ein bayerischer König in Nafplion

Testet die sensationelle Akustik selbst: Lasst in der Mitte der Bühne, auf der zylindrischen Steinplatte, eine Münze fallen oder zerreißt ein Blatt Papier

Die Kinder wünschen sich, dass wir im Urlaub auch mal eine Nacht im Hotel am Meer statt im Wohnmobil verbringen. Also werden wir nach Tolo fahren. Der schöne Strand soll nicht überlaufen sein und die nötige Infrastruktur gibt es auch. Was mich in große Vorfreude versetzt: Die Ausgrabungen von Mykene und Epidauros liegen nahebei. Besonders Epidauros wird den Kindern gefallen, denn auf den antiken Ruinen sind einige Gebäude originalgetreu nachgebaut. Auf jeden Fall werden wir die Akustik im alten Amphitheater testen: Was auf der Bühne gesprochen oder gesungen wird, ist selbst in den oberen Rängen gut zu verstehen. Vielleicht unternehmen wir auch einen Ausflug in die alte Hauptstadt Nafplion, um dem Denkmal König Ottos einen Besuch abzustatten. Der kam aus Bayern und wurde im 19. Jahrhundert erster König Griechenlands.

Über das Weltkulturerbe Mystras nach Süden

Unterwegs zu unserem nächsten Quartier liegt das byzantinische Mystras auf unserer Reiseroute. Klöster, Kirchen und Wohnhäuser rund um die Festung aus dem des 13. Jahrhundert bilden die weitläufige Ober- und Unterstadt, verbunden mit steilen Pfaden. 1825 wurde Mystras zerstört. Heute ist es Weltkulturerbe. Durch die verwunschenen Ruinen zu streifen ist bestimmt spannend, soll aber ganz schön anstrengend sein. Alle werden sich darauf freuen, vor dem Abendessen noch ins Meer zu hüpfen.

Auf die wilde Mani und mit dem Boot durch die schönste Tropfsteinhöhle der Welt


Kalamata,  soll unser nächster Standort werden und ist für seine großfleischigen Oliven berühmt. Die größten Haine liegen südlich auf der wilden Mani. Auf einer Rundfahrt schauen wir dort die fensterlosen Wohntürme an, Zeugen der jüngeren Vergangenheit, als die Familien untereinander derart verfeindet waren, dass es regelmäßig zu Blutrachefehden kam. Am abenteuerlichsten wird für uns alle die Tropfsteinhöhle Pirgos Dirou sein. Nicht zu Fuß, sondern per Boot kann man sie besichtigen – sicher ein zauberhaftes Erlebnis.

Wettrennen in Olympia und ins Rosinenland

Olympia, Entstehungsort der Olympischen Spiele

Auf unserem Rückweg nach Norden werden wir Olympia besuchen Vielleicht können wir im Stadion ein kleines Wettrennen machen? Weiter geht es zum Golf von Korinth. Blaues Meer, schöne Strände und kaum Tourismus – genau das haben wir uns für die zweite Hälfte unseres Urlaubs vorgestellt. Hierher kommen die als „Korinthen“ bekannten Rosinen. Steil sind die Berge im Hinterland und wandern kann man ausgiebig. Die Gegend um den kristallklaren Tsivlou-See soll traumhaft schön sein. Und dann wollen wir noch unbedingt mit der Zahnradbahn von Diakofto nach Kalavryta fahren. Die Strecke führt über 20 Kilometer durch Schluchten und Tunnel steil bergauf.

Zum Orakel von Delphi und zurück nach Athen

Auf der Rückfahrt nach Athen werden wir uns Delphi anschauen. Es werden herrliche zwei Wochen und wir freuen uns riesig darauf!

StadtWaldKind

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