Welche Kinderbuchklassiker sind heute immer noch modern und kommen bei Kindern gut an?

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imageJudith Kerr

Anlässlich des 90. Geburtstages im Juni 2013 der in Berlin geborenen bekannten Autorin und Zeichnerin Judith Kerr („Als Hitler das rosa Kaninchen stahl“ und „Warten bis der Frieden kommt„) las ich im Tagesspiegel ein Interview mit der betagten, aber immer noch regen Dame.

Durch ihre bewegenden Berichte über ihre Kindheit (Flucht aus dem nationalsozialistischen Deutschland mit der Familie in die Schweiz, Paris, England) und ihr Leben als Mutter in England, kam sie auch auf ihre Kinderbücher zu sprechen, die sie neben ihren eben genannten international bekannten Büchern geschrieben hat.

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Der Titel „Ein Tiger kommt zum Tee“ entstand zum Beispiel aus Nachmittagslangweile. Judith Kerr saß oft mit ihrer Tochter alleine Zuhause und beide wünschten sich Besuch, aber es kam niemand. Also erfand sie die Geschichte von Sophie, die mit ihrer Mutter nachmittags in der Küche Tee trinkt, als es plötzlich an der Tür klingelt und ein großer pelziger Tiger um Einlass bittet. Der Tiger ist sehr hungrig und deshalb laden sie ihn zum Tee ein. Ob das wohl gut geht?

 

 

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Mehr verrate ich nun aber nicht.
In jedem Fall gehört dieses Buch seit 3 Monaten zu den Lieblingsbüchern unserer Tochter und uns macht es auch noch Spaß daraus vorzulesen.

Judith Kerr hat noch weitere, in England sehr populäre, Kinderbücher wie die Geschichten von „Kater Mog“ geschrieben. Das werde ich als nächstes besorgen und Euch dann darüber berichten.

 

 

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Janosch

Zu den Kinderbuchklassikern, die immer noch modern sind, gehören natürlich die Bücher des 1931 geborenen und heute auf Teneriffa lebenden Horst Eckert alias Janosch (z.B. „Oh, wie schön ist Panama“) sowie die des 1941 in Berlin geborenen Schriftstellers, Kinderbuchautors, Illustrators und Autors Helme Heine (z.B. „Freunde“ von 1982).

 

 

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Astrid Lindgren

Die Bücher der Schwedin Astrid Lindgren (*1907 + 2002, 145 Mio. verkaufte Bücher), wie z. B. „Kennst Du Pippi Langstrumpf?“ sind ebenfalls zeitlos. Ich habe das Exemplar im Frühsommer erworben und auch dieses ist ein Dauerbrenner bei unserer Tochter. Mittlerweile kann sie bereits den vollen Namen des stärksten Mädchens der Welt, Pippilotta Viktualia Rollgardina Pfefferminz Efraimstochter Langstrumpf, auswendig.

 

 

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Ich habe die Bücher teilweise noch aus meiner Kindheit aufgehoben und nun wandern sie wieder aus den Kisten hinüber ins Kinderzimmer.

Auf unserem Blog findet Ihr noch weitere Empfehlungen für Kinderbilder- und Kinderliederbücher:

„Kommt ein Vogel geflogen“

„Lola geht aufs Töpfchen“

Welche Kinderbuchklassiker lest Ihr Euren Kindern vor? Wir freuen uns über Eure Vorschläge und Kommentare!

StadtWaldKind

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