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Mücken- und Insektenschutz: Anti-Brumm Naturel

Für die mückenreichen Sommermonate in Berlin und den Urlaub im Süden haben wir Anti-Brumm für unsere Tochter in der Apotheke besorgt. Dieses Insektenschutzspray ist für Kleinkinder ab dem 1. Lebensjahr  geeignet, da es pflanzlicher Basis hergestellt wurde. Wir haben es im Urlaub auch benutzt und es hat auch uns vor den kleinen Vampiren behütet.

Es besteht aus einem Extrakt aus Zitronen-Eukalyptus und schützt bis zu 4 Stunden vor Mückenstichen sowie gegen Fliegen und Zecken. Die Stiftung Warentest hat Anti-Brumm (ob Naturel oder das Produkt Forte weiß ich nicht) als einziges Produkt ein „Sehr gut“ in der Wirksamkeit gegeben.

Mehr Informationen sind auf der Website des Herstellers nachlesbar.

Man kann Anti-Brumm (150 ml) auch online für ca. 13,70 € bestellen, wenn man keine Apotheke in der Nähe hat, die diesen Insektenschutz führt.

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Anti-Brumm Naturel

 

Trinkhalmbecher von Babylove/ Rossmann

Für die Kita braucht das Kind spätestens einen Trinkbecher. Meistens beginnt man für die ganz Kleinen mit Schnabeltassen.

Trinkbecher mit Trinkhalm von Babydream/ Rossmann

Wir haben ab dem 6. Monat unserer Tochter einen Trinkhalmbecher von Babydream, der Eigenmarke von Rossmann, gekauft. Er kostet 3 € und wir sind sehr zufrieden damit, da unser Kind problemlos daraus trinken kann. Mit dem aufklappbaren Deckelverschluss ist der Becher sehr praktisch, da er hygenisch ist und vor dem Auslaufen schützt. Den Becher gibt es in verschiedenen Farben. Ich habe ihn z.B. in pink, orange und blau gesehen. Wichtig ist, dass er Bosphenol-A (BPA) frei ist. Man kann ihn in die Spülmaschine stellen (oberes Fach), jedoch nicht in einen Dampfsterellisator stellen oder ihn auskochen.

Wie kann man das Kleinkind an das Töpfchen gewöhnen?

Überraschung! Unsere Tochter Phila hat um ihren 2. Geburtstag herum angefangen sich sehr dafür zu interessieren, was passiert, wenn die Mama auf die Toilette geht. Sie wollte immer mitkommen und guckte genau zu, was auf der Toilette passierte.

Irgendwann wollte sie auch auf die Toilette und dann kamen wir ihrem Wunsch natürlich gerne nach. Wir wollten sie nie dazu drängen, sondern abwarten, bis sie ca. 2,5 Jahre alt ist. Nun sind wir froh, dass sie sich von alleine für die Toilette interessiert. Jedes Mal, wenn die Mama auf die Toilette geht, kommt Phila mit und dann wird sie auf die Toilette gesetzt und dabei an den Armen gehalten damit sie nicht ins Klo rutscht. Wir haben auch einen Kindertoilettensitz, aber bisher fand sie den unbequem.

Danach wird nachgeguckt, was rausgekommen ist und anschließend loben wir sie deutlich. Danach wird abgeputzt. Bei Mädchen ist es wichtig, dass man sie von der Scheide zum After hin sauber macht, damit keine Bakterien in die Scheide gelangen. Das Händewaschen des Kindes und der eigenen Hände gehört natürlich auch zum Programm.

Als das Toiletten-Thema bei Phila interessant wurde, kauften wir ihr ein Töpfchen (bei den Großeltern steht auch eines damit sie dort auch eines hat, wenn sie dort ist). Das Töpfchen steht nun im Bad neben unserer Toilette für sie bereit und wird auch häufig von ihr genutzt. Wenn es warm ist, kann man das Kind prima nackig oder unten ohne rumlaufen lassen. So ist es einfacher. Wir fragen sie nach dem Aufstehen, vor und nach jeder Mahlzeit, immer bevor wir das Haus verlassen und wiederkehren sowie vor und nach dem Schlafen regelmäßig ob sie mal aufs Töpfchen möchte. Das klappt ganz gut. Sie geht  mittlerweile auch manchmal aufs Töpfchen, wenn sie muss, ohne dass ich sie daran erinnere.

Unser Tipp an alle Eltern, macht dem Kind keinen Druck. Das Kind kommt meist von ganz allein auf die Idee auf die Toilette oder aufs Töpfchen zu gehen, wie ich von vielen anderen Eltern erfahren habe. Auch die älteren Kitakinder in der Gruppe tragen sicherlich eine Vorbildrolle, wenn sie auf die Toilette gehen und die kleineren das mitbekommen. Nachts sollte man natürlich zur Sicherheit immer eine Windel verwenden.

Wenn man schon so weit ist, dass das Kind auch außer Haus keine Windel mehr trägt,  sollte man immer Wechselwäsche für den Notfall dabei haben.