Der Dezember steht vor der Tür und damit beginnt auch die Überlegung, was man in die 24 Weihnachtskalenderbeutel (oder was man auch immer nutzt) für die Kleinen steckt. Auf jeden Fall habe ich mich das gefragt, nachdem ich vor ein paar Tagen die ersten Weihnachtskalender im Supermarkt erspähte.
Süßgkeiten sind natürlich das einfachste Mittel, allerdings nicht das gesündeste Geschenk. Also was dann? Es gibt genug sinnvollere Alternativen für Kinder als Schokolade und Bonbons. Diese bekommen sie sowieso zur Weihnachtszeit von allen Seiten zugesteckt, was für ihre empfindlichen Milchzähne mehr als ausreichend ist.
Deshalb habe ich mich im Buchladen mit Pixiebüchern eingedeckt. Die Heftchen sind klein und mit ca. 0,95 Euro preiswert. Außerdem gibt es darunter auch ein paar nette Weihnachtsgeschichten.
Für den Kaufmannsladen und die Kinderküche habe ich auch ein paar Kleinigkeiten in die Beutel gesteckt. Glücklicherweise verfüge ich im Keller über einen reichen Fundus an hölzernen Salamis, Orangen, Brötchen, Eistüten und Lollis sowie Kinderküchengeschirr (den älteren Cousinen und der Tante unserer Tochter sei hier gedankt), die ich nun Tag für Tag herausrücken werde.
Natürlich kommt auch unser Weihnachtskalender nicht ganz ohne Essbares aus. Bio-Obstriegel und Bio-Salzbrezeln sorgen für eine kleine kulinarische Abwechslung.
Als Verpackung der 24 Herrlichkeiten nehme ich die vielen kleinen und größeren Weihnachtssäckchen aus Stoff und festen Papiertütchen, die ich immer aufhebe, sobald ich damit beschenkt werde. Weil ich aber nicht ganz so viele davon besitze, ergänze ich diese mit Butterbrottüten, die ich mit roten Sternen bemale. All das hänge ich einzelnd mit Geschenkband verknotet und mit Zahlen beschriftet an ein stabiles breites Stoffgeschenkband, das ich quer durchs Kinderzimmer spanne.
So und nun kann die weihnachtliche Vorfreude der Kleinen beginnen!