
Die Sommerzeit steht in unserer Familie unter dem Sterne der Kindergeburtstage. Und die kündigt sich bereits ein halbes Jahr (direkt in Anschluss an Weihnachten) im Voraus mit ellenlangen Wunschlisten an. Die Namen der Gäste werden ein viertel Jahr vorher diskutiert und ändern sich wöchentlich, beziehungsweise je näher der Geburtstag rückt auch mal täglich. Irgendwann steht dann die Frage in Haus, wie die Einladungen zum Event des Jahres aussehen könnten. Die Vorstellung meiner Tochter weicht dabei ziemlich von meiner ab. Ihre Visionen der perfekten Einladung muss ich dann mit ihr auf eine machbare Möglichkeit runter brechen.
Dieses Jahr haben wir uns auf folgende Umsetzung geeinigt: die Einladung steckt in einem verzierten und mit einem Deckel verschlossenen Glas.
Das Prinzip der Einladung im Glas funktioniert wie das Überraschungsei nur eben etwas anders. Statt Schokolade und Plastikspielzeug hat meine Tochter ihre Einladung sowie kleine Schätze wie Schmucksteine, Muscheln, Sand, Ostergras und Perlen hinein gelegt. Natürlich kann man auch andere Sachen nehmen, die altermäßig gut passen.
Von außen haben wir die Gläser gemeinsam mit Glasmalstiften und Schmucksteinen verschönert. Auf den Deckel hat sie einen Aufkleber mit dem jeweiligen Namen des Kindes geklebt.
Materialien für die Einladungen
Einmach- oder selbst gesammelte Marmeladen-, Honig- oder Senfgläser
Glasmalstifte
Schmucksteine
Alleskleber
Zettel uns Stift
Aufkleber für die Namen
Kleine Schätze oder Materialien wie getrocknete Blumen etc.